Hintergrundbild: Heilpraktiker in Kiel, Blücherplatz

Heilpraktiker in Kiel
für Naturheilkunde und Psychotherapie

Dr. sc.agr. Henning Zitscher

Liebe Patientin, lieber Patient,

herzlich willkommen auf der Homepage meiner Praxis für Naturheilkunde und Psychotherapie am Blücherplatz in Kiel. Mein Name ist Henning Zitscher, ich bin Heilpraktiker und Naturwissenschaftler. Meine Behandlungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Psychosomatik und Psychotherapie, chronische Entzündungskrankheiten wie beispielsweise Rheuma, Autoimmunerkankungen und Darmgesundheit.

Psychosomatik und Energiearbeit

Ein Therapieansatz meiner Praxis zielt auf die Beruhigung des vegetativen Nervensystems hin. In der buddhistischen und ayurvedischen Psychologie werden Wege aufgezeigt, über heilsame Geisteszustände, in denen der Geist in dem leeren, offenen Raum zur Ruhe kommt, seelisch krankmachende Ursachen aufzulösen. Hierzu wende ich eine für den westlichen Gebrauch angepasste „Psychosomatische Erkenntnistherapie“ an.

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Naturheilkunde

Ein anderer Schwerpunkt liegt in der Naturheilkunde. Hier greife ich gleichermaßen auf traditionelle und moderne wissenschaftliche Grundlagen zurück. Ein vielversprechender Ansatz stellt für mich die Mikrobiologische Therapie dar, bei der Mikroorganismen aufgenommen werden, um die Darmflora in einen gesundheitsfördernden Zustand zu überführen. Dieser Ansatz scheint aus heutiger Sicht aussichtsreich für die Behandlung speziphischer chronischer Erkrankungen und wird in meiner Praxis häufig mit einer Darmsanierung und/oder einer Ernährungsumstellung zusammen umgesetzt.

[Mehr zur Naturheilkunde]



Psychotherapie

Inspiriert durch die thematische Auseinandersetzung mit der buddhistischen und ayurvedischen Psychologie habe ich die Psychotherapie als einen weiteren Therapieansatz in mein Behandlungsspektrum aufgenommen. Für die Psychotherapie wende ich methodisch die Psycho-Kinesiologie an, durch die unbewusste Zusammenhänge über Muskelspannungstests identifiziert und einer bewussten Bearbeitung zugeführt werden.

[Mehr zur Psychotherapie]



Häufige Krankheitsbilder, wegen derer mich Patienten aufsuchen, sind z.B. Rheuma (Fibromyalgie, Rheumatoide Arthritis) und andere chronisch entzündliche Erkrankungen (Neurodermitis, Schuppenflechte, Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa) sowie Essstörungen, Depression, Burnout, Schlafstörungen, Ängste oder Süchte.

Foto Henning Zitscher, Heilpraktiker in Kiel Blücherplatz

Ich freue mich auf Ihren Besuch,
Ihr Heilpraktiker in Kiel, Blücherplatz,

Henning Zitscher




Verfahren der Naturheilkunde


Bei naturheilkundlichen Verfahren steht bei mir die Unterstützung der körperlichen Funktionen im Vordergrund. Ziel ist es ein gesundes und dauerhaftes Fließgleichgewicht zwischen Mangel und Überfluss zu etablieren. Mangel bzw. Überfluss kann neben der Ausleitung bzw Aufnahme von Substanzen auch durch eine Umverteilung im Körper oder eine Aktivierung von Ver-und Entsorgungssystemen erreicht werden. Um diese Ziele zu erreichen, greife ich auf folgende Methoden zurück:


Diäten (z.B. Ketodiät / „Low Carb“, Entgiftungsdiät, Fasten, basenarm, mediterran),

Mikrobiologische Therapie (Mikrobielle Therapie, Probiotika),

Ernährung (z.B. Arzneien der Naturheilkunde,Nahrungsergänzung, biotische Nahrungsmittel),

Reinigungsverfahren (z.B. Darmsanierung / Darmreinigung, Leberreinigung, Basenbäder, Schwermetallreinigung, „Entschlackung“),

körperliche Anwendungen (z.B. Wasseranwendungen, Körperschulung, Gehmeditation),

Lebensführung (z.B. Schlafrhythmus, Ordnungstherapie, „Work-Life-Balance“).


Die naturheilkundlichen Verfahren werden im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen durch seelische, geistige oder psychische Verfahren unterstützt.

Da im Zusammenhang mit Heilung eine längerfristige Umstellung sinnvoll ist, sind alle Verfahren geeignet, um in ein Konzept privater Lebensführung übertragen zu werden. Auf Wunsch werden auch Alltagshandgriffe vermittelt, wie beispielsweise die Herstellung biotischer Lebensmittel oder gesunder Süßwaren.


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Psychotherapie, Psychosomatik und Energiearbeit


In der Psychotherapie greife ich auf das Muskeltestverfahren der Psycho-Kinesiologie zurück. Die Grundidee dieses Verfahrens ist, dass belastende Erfahrungen sich auch auf einer körperlichen Ebene ausdrücken. Mit dem Muskeltest werden diese Erfahrungen sichtbar gemacht und einer bewussten Verarbeitung zugänglich. Therapieziele sind beispielsweise das Überwinden von Ängsten, Freudlosigkeit, Zweifeln oder die Entwicklung von Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. [ Unterseite Psychotherapie und Psychosomatik]


Für die Behandlung von psychosomatischen Krankheitsbildern ergänze ich diese Methoden um das buddhistische Konzept der heilsamen und unheilsamen Geisteszustände. Dabei folge ich dem buddhistischen Ansatz, dass ein wesentlicher Teil aller Erkrankungen (über 80.000) auf eine geistige Ursache zurückzuführen ist. Ziel meiner Behandlung ist es, in diesem Zusammenhang, unheilsame in heilsame Geisteszustände zu überführen. Hierfür spielen die Entwicklung von Geistesruhe, wirklichkeits- bzw. selbserkennendes Bewusstsein und die Visualisierung von System- bzw. Bewusstseinszuständen eine zentrale Rolle.


Für meine Energiearbeit nutze ich Methoden aus der Achtsamkeitsschule. Die Grundidee ist, dass ein wesentlicher Teil unserer Energie durch falsche Vorstellungen gebunden ist. Diese können traumatischen Ursprungs sein oder durch Sehnsüchte entstehen. Der Weg von falschen Vorstellungen zu richtigen Vorstellungen, d.h. von Vorstellungen, die bewusst als solche erkannt werden und einen freien Energiefluss ermöglichen, wird durch zwei Schlüsselkomponenten bestimmt: Erstens die Analyse des Selbsterlebens und zweitens die Nutzung des eigenen „emotionalen Kompasses“.
Eine zweite Form der Energiearbeit bedient sich der sog. Mind-Body Connection und beeinflusst über bewusst praktizierte Vorstellungen körperliche Reaktionen.

Für die Arbeit mit dem Geist greife ich auf Erkenntnisse der ayurvedischen, buddhistischen und westlichen Psychologie zurück und wende die "Psychosomatische Erkenntnistherapie" an: [ Unterseite Psychotherapie und Psychosomatik]


Was ist Psychosomatische Erkenntnistherapie (PSET)?

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Die Psychosomatische Erkenntnistherapie (PSET) wurde von mir entwickelt, um psychosomatische Erkrankungen zu behandeln. PSET geht davon aus, dass solche Krankheiten durch fehlende oder unterdrückte Energie im Körper entstehen. Gefühle sind sichtbare Ausdrücke dieser Energien.

Diese Energien können entweder belastende körperliche Schutzreaktionen auslösen oder entlastende körperliche Öffnungen. In der PSET werden körperlich entlastende Zustände als heilsam angesehen, da die Energie frei fließt. Dauerhaft körperlich belastende Zustände hingegen werden als unheilsame Körperkonstitutionen verstanden, bei denen heilsame Energien nicht mehr hinreichend zur Verfügung stehen.

PSET zielt darauf ab, belastende Gefühle zu erkennen und zu verstehen, dass diese im Widerspruch zum körperlichen Gefühl stehen: Während bei einem belastenden Gefühl die Sehnsucht nach einer Bedürfnisbefriedigung die gedankliche Grundlage darstellt, steht für die dazugehörige emotionale Reaktion der Schutz des körperlichen Gefühls vor einer Bedrohung im Vordergrund. Wird erkannt, dass der Bedürfnisausdruck nur ein traumhafter Gedanke ist, löst sich der körperliche Schutzmechanismus auf und die Energie kann wieder fließen.

Fallbeispiel: Ein Kind, das einer Kontaktperson ausgesetzt ist, die emotionale Zuwendung nicht mit einem Fürsorgereflex beantwortet, sondern mit Handlungen, die die Wahrnehmung der Kontaktperson aufwerten sollen, lernt, seine Emotionen zu schützen. Der körperliche Schutzmechanismus versucht, das Gefühl davor zu bewahren, ins Leere zu laufen und auch in Berührung mit der emotionalen Wirklichkeit der Kontaktperson zu kommen. Da der Wunsch nach emotionaler Zuwendung im häuslichen Umfeld dauerhaft unbefriedigt bleibt, besteht der gedankliche Bedürfnisausdruck auch in späteren Jahren weiter und sucht unbewusst nach seiner Verwirklichung. So bleibt der gedankliche Bedürfnisausdruck nach emotionaler Zuwendung infolge der kindlichen Erfahrungen auch für die erwachsene Person mit der körperlichen Unterdrückung emotionaler Energien verbunden.

Um den Widerspruch zwischen Gefühl und Gedanken zu erkennen, sind spezielle Einsichten zur Selbstwahrnehmung nötig. Es ist wichtig zu lernen, dass im Geist sowohl die Eigenwahrnehmung - wie man sich selbst wahrnimmt - als auch die Fremdwahrnehmung - wie man die Umwelt wahrnimmt - gleichzeitig ablaufen und dass die Ideen, wie man von außen wahrgenommen wird, einer projizierten Selbstwahrnehmung entsprechen. Tatsächliche Wahrnehmungen sollten unaufgeregt, selbstauflösend und frei von belastenden Gefühlen sein – einschließlich der sogenannten Leidenschaft.

Erfahren Sie mehr über die PSET und wie Sie Ihnen helfen kann, Ihre körperliche und emotionale Energie ins Gleichgewicht zu bringen.



Psychotherapie und asiatische Psychologie für psychosomatische Fragestellungen

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Für die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen, d.h. Erkrankungen mit einer seelisch-körperlichen Verflechtung, erwächst im Rahmen der Schulmedizin eine grundsätzliche Schwierigkeit: Es existiert innerhalb der Grenzen der klassischen Schulmedizin kein Instrumentarium für die Behandlung von Beziehungen zwischen Phänomenen, wie Körper und Geist, sondern nur Instrumentarien für die Behandlung der Phänomene selbst. Dies liegt daran, dass Beziehungen per Definition von einer subjektiven Natur sind und sich deswegen nicht für die partiellen, objektivierbaren Kausalzusammenhänge der Schulmedizin heranziehen lassen.

Auf meiner Suche nach westlichen Ansätzen für psychosomatische Erkrankungen wurde ich jedoch in der Psychotherapie fündig und war überrascht über die Vielzahl der Gemeinsamkeiten, die zwischen der westlichen Psychotherapie und der asiatischen, therapeutischen Denkweise bestehen:

Beide Schulen verstehen sich als Instrumentarium für komplexe Systemzusammenhänge, bei denen Selbsterkenntnis und Selbstreflexion des Patienten im Mittelpunkt stehen. Auch steht der Behandler nicht außerhalb des Geschehens, sondern ist Bestandteil der sich wechselseitig bedingenden Patientenbeziehungen. In beiden Schulen ist es Aufgabe des Behandlers, in dieser Systemrolle zusammen mit dem Patienten unklare Beziehungszusammenhänge durch Umfeld- und Beziehungsbetrachtungen auf ein ganzheitliches Erkenntnisniveau zu heben.

Da in der westlichen Psychotherapie die körperlichen Aspekte von Erkrankungen nachrangig behandelt werden, habe ich für meine Behandlungen psychosomatischer Erkrankungen die Ansätze der westlichen Psychotherapie um Inhalte der Buddhistischen und Ayurvedischen Psychologie ergänzt. Letztere haben die Zielsetzung das Gesamtsystem Körper-Geist-Umwelt als solches zu erfassen und heilsame Tendenzen systemisch umzusetzen.



Kurzvideo: Psychosomatik allgemein
Kurzvideo: Das Ego, Krankmacher Nr.1
Kurzvideo: Stress > Darmgesundheit > Autoimmunerkankung

Selbsttest zur Psychosomatik

Bitte beachten Sie, dass dieser Test keine professionelle Diagnose ersetzen kann und bei ernsthaften Beschwerden immer ein Arzt oder Therapeut aufgesucht werden sollte.

Test aufklappen ...
  • körperliche Aspekte
  • 1. Haben Sie in letzter Zeit vermehrt körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen oder Rückenschmerzen?
  • 2. Haben Sie in letzter Zeit vermehrt Muskelverspannungen oder -schmerzen?
  • 3. Haben Sie in letzter Zeit vermehrt Schlafstörungen oder Probleme beim Einschlafen?
  • 4. Haben Sie in letzter Zeit vermehrt Ängste oder Sorgen?
  • 5. Haben Sie in letzter Zeit vermehrt Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung?
  • 6. Haben Sie in letzter Zeit vermehrt Herzrasen oder Atembeschwerden?
  • 7. Fühlen Sie sich oft müde oder erschöpft, obwohl Sie ausreichend schlafen?
  • 8. Haben Sie in letzter Zeit vermehrt Hautprobleme wie Ausschläge oder Juckreiz?
  • psychische Aspekte
  • 9. Fühlen Sie sich oft gestresst oder überfordert?
  • 10. Fühlen Sie sich oft niedergeschlagen oder traurig?
  • 11. Haben Sie einen starken Wunsch angenehme Situationen wiederholen zu wollen?
  • 12. Haben Sie häufig das Gefühl, sich im Vorfeld einer Situation schützen zu müssen?
  • 13. Ertappen Sie sich häufiger dabei zu denken, dass einem Gegenüber ihre Absichten bekannt wären?
  • 14. Haben Sie häufig das Gefühl, Probleme zu haben, die Sie niemandem mitteilen bzw. verständlich machen können?
  • 15. Haben Sie das Gefühl, ein unlösbares Problem mit sich herumzuschleppen?
  • 16. Gibt es bei Ihnen Gedanken, die eine panische Angst erzeugen und gescheut werden?
  • 17. Nehmen Sie häufig für sich in Anspruch, gut Bescheid zu wissen?
  • 18. Wird Ihr Gedankenspiel häufig als etwas sich Wiederholendes wahrgenommen?

Auswertung: Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit "Ja" beantwortet haben, kann dies ein Hinweis auf psychosomatische Beschwerden bzw. eine körperlich-psychisch belastende Grundsituation sein. Es ist empfehlenswert, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen, um eine professionelle Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Erfahrungen aus meiner Tätigkeit als Heilpraktiker
im Bereich Psychosomatik und Psychotherapie

"Je stärker unsere inneren Bilder Befürchtungen oder unbefriedigte Bedürfnisse widerspiegeln, desto mehr zehren sie an uns und belasten unsere Gesundheit."

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"Beinahe die Hälfte der Patienten wird krank, weil sie sich selber zu wenig Bedeutung beimessen und beinahe die Hälfte der Patienten wird krank, weil sie sich selber zu viel Bedeutung beimessen."

"Belastende Gefühle entstehen entweder, weil wir etwas Vergangenes wiederholen wollen oder weil wir etwas Vergangenes vermeiden wollen."

"Ein Großteil aller geistigen Fehlsteuerungen entstehen, aus der Idee heraus andere würden dasselbe von uns wahrnehmen wie wir selbst."

"In gewisser Hinsicht ist Kontemplation das Gegenteil von Medienkonsum: Was man bei dem einem lernt, vergisst man bei dem anderen wieder."

"Je reiner der körperliche Gesundheitszustand desto größer ist der geistige Einfluss auf ihn."

"Gesundwerden wird häufig verwechselt mit Glücklichwerden."



Chronische Entzündungskrankheiten

Darmgesundheit, Ernährung und Psychotherapie vs. Rheuma, Schuppenflechte, Colitis Ulcerosa


Als chronische Entzündungskrankheiten gelten Erkrankungen, die im Allgemeinen chronische Entzündungssymptome hervorrufen. Die letztendliche Ursache für diese Gruppe der Erkrankungen ist dabei in der Regel ungewiss und wird häufig in einer autoimmunen Reaktion des Körpers vermutet.

Eine bedeutende Kategorie unter diesen Erkrankungen bildet der sog. Rheumatische Formkreis (ca. 400 Erkrankungen). Für Erkrankungen dieser Gruppe ist eine Beteiligung des Bewegungsapparats am Entzündungsgeschehen typisch. Hierzu zählen beispielsweise, die Schuppenflechte mit Gelenkbeteiligung (Psoriasis Arthritis), Fibromyalgie, Multiple Sklerose oder die Rheumatoide Arthritis.

Andere wichtige Gruppen stellen die entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn dar und Erkrankungen, die die Körperoberflächen (Haut und Verdauungstrakt) betreffen wie Allergien, Neurodermitis oder Schuppenflechte.

Aus Sicht der Schulmedizin stellen beispielsweise neben genetischen Faktoren oder Virusinfektionen ebenfalls ernährungs- bzw. verdauungsphysiologische und psychische bzw. stressbedinge Belastungen mögliche und für einzelne Krankheitsbilder bereits belegte Einflussfaktoren dar.

Für die Erfahrungsmedizin spielen Ernährung, Verdauung und seelische Faktoren aus einem empirischen Verständnis heraus für solche Entzündungssyndrome eine bedeutende Rolle. Betroffene suchen jedoch auch die Naturheilkunde auf, weil sie eine lebenslange Applikation mit Medikamenten (z.B. Kortison, Zytostatika oder TNF-Blocker) reduzieren möchten.

Als Heilpraktiker für psychosomatische Fragestellungen habe ich im Mischbereich von Naturheilkunde und Psychotherapie einen spezifischen Behandlungsschwerpunkt für chronische Entzündungskrankheiten in meiner Praxis etabliert. Zu diesem Themenfeld biete ich Behandlungen zur Darmgesundheit (Darmsanierungen, Darmreinigung, Mikrobielle Therapie), Entgiftung (Haut, Darm und Leber), Ernährungstherapie bzw. Ernährungsberatung, Ordnungstherapie und seelische Verfahren (Psychotherapie, Psychosomatische Erkenntnistherapie, Stressreduktion) an. Darüber hinaus stehe ich beratend in Fragen zur Lebensführung, Krankheitsverarbeitung, Alltagsbewältigung und sozialer Teilhabe zur Verfügung.


Mikrobiologische Therapie


Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose und Typ-I-Diabetes kennzeichnen sich durch eine Toleranzstörung des Immunsystems gegenüber körpereigenen Gewebestrukturen. Signifikante Fallzahlen weisen dabei auf einen Zusammenhang zwischen spezifischen Autoimmunerkrankungen und einem auffälligen mikrobiologischen Verteilungsmuster im Darm, im sog. Mikrobiom Darm, hin. Vor diesem Hintergrund erlangen mikrobiologische bzw. mikrobielle Therapien, bei denen versucht wird, mittels der Aufnahme von Mikroorganismen die Darmflora positiv zu beeinflussen, eine besondere Bedeutung.

Obwohl die Schulmedizin in den letzten Jahren für einzelne Kausalzusammenhänge erstaunliche Resultate an die Oberfläche gefördert hat, konnte bis heute kaum ein allgemeingültiger Therapieansatz für mikrobielle Therapien entwickelt werden. Dies liegt zum Einen an der Komplexität der Darmökologie und zum Anderen an der wirtsspezifischen Individualität des Mikrobioms. Aus diesem Grund folgen Therapien in diesem Umfeld in besonderer Weise einer Vorgehensweise, bei der geeignete Lösungen für Einzelpersonen durch Ausprobieren gefunden werden.

Für mikrobielle Therapien stehen hierfür verschiedene Herstellerpräparate zur Verfügung sowie selbst herstellbare bzw. käuflich erwerbbare Lebensmittel wie beispielsweise Kefir oder Sauerkraut. Letztere, die sog. Probiotika, werden aus Gründen fehlender präzisierender Studien in der rechtlichen Sprachregelung als Lebensmittel mit gesundheitsfördernder Wirkung für die Darmflora angesprochen.

Um theoretisch bessere Ergebnisse für die Etablierung eines veränderten mikrobiellen Besiedlungsmusters im Darm zu erzielen, wird eine mikrobiologische Therapie häufig durch begleitende Maßnahmen flankiert, die die Milieubedingungen für die gewünschten Bakterienkulturen verbessern sollen. Hierzu zählen beispielsweise Anwendungen zur Schadstoffreduktion im Darm (Darmreinigung), eine Sanierung der Darmschleimhaut (Darmsanierung), eine Verdauungsförderung (Stimulierung der Verdauungsorgane) oder eine Ernährungsumstellung (Präbiotische Ernährung).

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Long Covid und Post Corona Syndrom (PCS)

Aus Gründen der Aktualität [hier aufklappen ...]

, biete ich in Kiel Beratung und Therapieansätze für Long Covid Betroffene an. Trotz des hohen Handlungsbedarfes ist für dieses Krankheitssyndrom vieles unbekannt. Daher ist die kontinuierliche Integration aktueller Erkenntnisse für meinen Behandlungsansatz maßgebend. Auch spielt die Wiedererlangung der Alltagsbewältigung und die Wiederherstellung der gewohnten Lebensfreudeeine zentrale Rolle. Meine persönlichen Erfahrungen zu Fragestellungen wie Arbeitsunfähigkeit oder Verrentung stelle ich gerne zur Verfügung.

Symptome, die auf ein Long Covid/Post Corona Syndrom hindeuten (nach „S1-Leitlinie Long-/Post-COVID“ der AWMF; Registernummer 020 - 027):
  •  
  • häufig: Fatigue, Eingeschränkte Belastbarkeit, Atemnot bei Belastung, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, Riechstörungen und Schmeckstörungen
  • gelegentlich: Husten, Schlafstörungen, Depressive Verstimmung, Angst, Denkstörungen, Haarausfall, Stress
  • selten: Lähmungen, Kribbeln, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Herzrasen, Herzstolpern
  •  


Ernährungsberatung, Suchtberatung, Stressbewältigung

Bei meiner Tätigkeit als Heilpraktiker geht es vorrangig darum, Krankheiten zu heilen. Dabei ist jedoch aus meiner Sicht das übergeordnete Ziel, im Leben gesund zu bleiben und - auch unabhängig vom Gesundheitszustand - glücklich zu sein. Für das Erreichen solcher Ziele biete ich Lebens- und Gesundheitsberatung an.

Neben der Wissensvermittlung geht es bei der Beratung unter anderem darum, Klarheit zu schaffen über hintergründige Einflussfaktoren. So lenke ich bei meiner Beratung auch den Blick dorthin, wo beispielsweise alte Gewohnheiten beibehalten werden oder ein Handeln gegen besseres Wissen als vorteilhaft gesehen wird.

Konkrete Beratungsgegenstände können beispielsweise in folgenden Bereichen liegen: Ernährung, Stressbewältigung, Beziehungen, Sexualität, Sucht,Leben mit Krankheit, Sterben, Verlust.


Lebensfreude

Je mehr die Bewusstseinszustände/Gefühle [hier aufklappen ...]

Freude, Liebe oder Glück mit vergänglichen äußeren und inneren Erscheinungen wie Besitz, Sinnesfreuden oder Tagträumen verknüpft sind, desto schneller kippen sie in ihr Gegenteil (Freudlosigkeit, Gleichgültigkeit und Glücklosigkeit), wenn sich die Grundlagen hierfür ändern. Dies ist beispielsweise bei Menschen in Lebenskrisen oder bei zunehmender Gebrechlichkeit der Fall. Ich helfe Ihnen , den Zugang zu unbedingten und damit dauerhaften positiven Gefühlen wieder auszubauen. [ Mehr zu den Methoden lesen ... ]

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Über mich

Zu meiner Person

Mein Name ist Henning Zitscher. Ich bin Heilpraktiker, Gesundheitsberater und Naturwissenschaftler mit ökologischem Schwerpunkt.
Bis zum Jahre 2009 arbeitete ich in der Forschung und im IT- und Umweltbereich.
Durch eigene Krankheit erweiterte sich mein Interesse in Richtung Heilung und den damit verbundenen Lebensfragen. Im Jahr 2015 erwarb ich die Erlaubnis die Berufsbezeichnung Heilpraktiker zu führen und ließ mich in Kiel nieder.

[Weitere Informationen über mich finden Sie in diesem Interview]

Meine Heilphilosophie

Ich bin davon überzeugt, dass die mir bekannten Heiltraditionen von einem wahren Kern ausgehen und damit das Potential zum Heilen haben. Für traditionellen Heilkulturen spielt der Glaube an die Existenz einer Heilkraft eine wichtige Rolle und in der westlichen Schulmedizin das Kausalprinzip. Für mich gilt es aus diesem Spektrum mit Augenmaß, Vernunft und Intuition einen besten Heilansatz zu entwickeln.

Für die Behandlung heilungsresistenter Erkrankungen hat für mich die Entwicklung von Lebensfreude und die Überwindung der Furcht über die eigene Endlichkeit Priorität.

Zwei Prinzipien sind bei meinen Behandlungen wichtig:
Zum einen behandle ich körperliche und psychische Leiden auf der Grundlage von Ursache und Wirkung. Es gilt krankmachende Ursachen sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene aus dem Weg zu räumen.

Zum anderen arbeite ich auf Erlebnisebene. Im Vordergrund steht hier das Sammeln von positiven Erfahrungen durch bewusstes Selbsterleben und lösende Erkenntnisse.

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Veranstaltungen für Patienten, Heilpraktiker, Psychotherapeuten und Interessierten

Die Veranstaltungen finden in Kiel, Blücherplatz 14 im großen Veranstaltungsraum statt. Referent Dr. sc.agr. Henning Zitscher:

2023/2024 - 29. Dez. 15.30 Uhr, 26. Jan. 15.30 Uhr: Mikrobiologische Therapie bei chronischen Erkrankungen [hier aufklappen ...]

Die mikrobiologische Therapie, auch bekannt als Mikrobiom-Therapie oder Symbioselenkung, gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Behandlung chronischer Erkrankungen. Diese Therapieform hilft, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen, das Immunsystem zu modulieren, übermäßige Abwehrreaktionen einzudämmen, Unverträglichkeiten abzubauen und chronische Infektionen positiv zu beeinflussen. Ihre Methoden finden Anwendung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis sowie rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis.


Obwohl die mikrobiologische Therapie vielversprechende Ansätze bietet und als wichtige Säule in der Behandlung chronischer Erkrankungen gilt, gibt es auch Herausforderungen. Die Forschung in diesem Bereich ist noch relativ jung, und das Mikrobiom variiert stark zwischen verschiedenen Menschen. Praktische Schwierigkeiten wie Therapieabbrüche aufgrund langer Anwendungsdauer, gesundheitliche Vorbehalte und hohe Kosten, beispielsweise bei einer Stuhltransplantation, stellen weitere Hürden dar.


Der Vortrag behandelt die Grundlagen der mikrobiologischen Theorie und gibt Praxistipps für die Durchführung einer Symbioselenkung.


Empfohlen für: Heilpraktiker, die im Bereich chronischer Erkrankungen und Darmsanierung arbeiten, sowie Patienten, die eine Symbioselenkung durchführen möchten.

2024 - 2. Feb. 15.30 Uhr, 16. Feb. 15.30 Uhr: Heilende Energie [hier aufklappen ...]

Wir erschaffen ein mentales Bild von uns selbst, das wir in die Umwelt projizieren, und gehen davon aus, dass andere es genauso wahrnehmen wie wir. Aus diesem Wechselspiel zwischen uns und der Umwelt entsteht das, was wir als „Narrativ“ bezeichnen. Wir reagieren vegetativ auf dieses Narrativ wie auf eine Wirklichkeit und bereiten uns so auf mögliche zukünftige Ereignisse vor. So legt das mentale, projizierte Selbstbild jene Energieform fest, welche später auf das Vegetativum einwirkt. Erfahrbar ist die Energieform als Gefühl:


Projizieren wir positive Emotionen in ein Narrativ, weil wir Teil von etwas sein wollen, öffnen wir unwillkürlich unseren Körper, um uns empfänglich zu machen; projizieren wir hingegen negative Emotionen, weil wir uns schützen möchten, verschließen wir ihn unbewusst.


Nach meinem Verständnis sind zwei energetische Reaktionen körperlich heilsam:


1. Wir visualisieren ein heilsames Narrativ und bleiben uns seines symbolischen Ursprungs bewusst.


2. Wir erkennen unser Narrativ bewusst als traumhafte Erscheinung und entziehen dadurch der vegetativen Reaktion ihre energetische Grundlage.


Während bei der ersten Reaktion eine durch Energie übertragenen Geist-Körper-Kommunikation die Grundlage für eine heilsame Entwicklung darstellt, ist bei der zweiten Reaktion mit einer Freisetzung emotional-traumatisch gebundener Energie für Heilungsprozesse zu rechnen.


Der Vortrag beleuchtet Hintergründe der erläuterten energetischen Konzepte und vermittelt Techniken für dessen Umsetzung.


Empfohlen für: Heilpraktiker und Rheumatologen, die im Bereich psychosomatischer oder chronischer Erkrankungen arbeiten, sowie für Patienten, die Ansätze für einen energetischen Heilungsansatz suchen.

2024 - 10. Mai 15.30 Uhr, 24. Mai 15.30 Uhr: Wie entsteht das Bild vom „Ich“ im Kopf? [hier aufklappen ...]

Die menschliche Fähigkeit, alle Phänomene und Geschehnisse in Bezug zur eigenen Person zu setzen, ist der Schlüssel für erfolgreiches Handeln. Gleichzeitig ist diese Fähigkeit die Quelle allen Leids, denn nicht nur Erstrebenswerte, sondern auch Sorgen und Befürchtungen stehen auf diese Weise mit einem zentralem Selbst in Verbindung.


Gelingt es, beispielsweise durch Meditation, Kontemplation oder Inspiration, diese vorgestellten Beziehungen für eine bestimmte Zeit aufzulösen, kommen die herausragenden Eigenschaften des Bewusstseins an die Oberfläche: Körper und Geist gelangen auf eine Weise zur Ruhe, die im Buddhismus als heilsamer Geisteszustand beschrieben wird.


Ein erster Schritt auf dem Weg, die selbst gesponnenen Beziehungen zu einem Ego aufzulösen, besteht darin, zu erkennen, wie sich das Ego im Strom der Gedanken unaufhörlich selbst erschafft. Hierfür bietet das Studium der fünf Skandhas, ein buddhistisches Modell zur menschlichen Wahrnehmung, eine gute Grundlage. Im Rahmen des Studiums erkennt der Lernende zunehmend, dass jeder Selbstbezug aus der Verschmelzung von Wahrnehmung, Projektion, Erinnerung, Spiegelung und Selbstbeobachtung erschaffen wird und stets einen Ausdruck der eigenen Bedürfnisse bzw. Befürchtungen darstellt. Der Studierende erkennt, dass allein die reine zugrundeliegende Form wirklich ist und dass diese für den als zeitlos wahrgenommenen Geist keine Bedrohung darstellt.


Der Vortrag bespricht die Inhalte der einzelnen Skandhas (Form, Gefühl, Wahrnehmung, Geistesfaktor, Bewusstsein), Grundlagen der Meditation und Kontemplation sowie „Aussichtspunkte“ innerhalb der Skandhas, die durch Meditation, Kontemplation oder Analyse für grundlegende Erkenntnisse zum Wahrnehmungsprozess genutzt werden können.


Empfohlen für: Psychotherapeuten als ergänzende Hintergrundinformation, für praktizierende Heilpraktiker bzw. Therapeuten im Bereich psychosomatischer Erkrankungen und Interessierte im Bereich Naturheilkunde.

2024 - 6. Dez. 15.30 Uhr, 13. Dez. 15.30 Uhr: Von den Gefühlen zu den Gedanken [hier aufklappen ...]

Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle. Häufig bemerken wir jedoch störende Gefühle in uns, ohne die dazugehörigen Gedanken bewusst wahrzunehmen. Ein wesentlicher Teil der Psychotherapie befasst sich damit, diese Gedanken hinter den störenden Gefühlen bewusst zu machen.


Durch Selbsterkenntnis entsteht die Möglichkeit, alte Strategiemuster neu zu bewerten. Betrachtet man Gedanken und Gefühle gemeinsam, erkennt man, dass beide unzertrennlich miteinander verbunden sind. Es gibt also weniger ein isoliertes störendes Gefühl oder einen störenden Gedanken, sondern einen konditionierten, emotionalen Informationskomplex mit gedanklichen und gefühlsmäßigen Aspekten.


Nimmt man allein ein Gefühl wahr, ist ein Gedanke zwar vorhanden, aber ignoriert. Eine Methode, sich dieser Nichtbeachtung bewusst zu werden, besteht darin, seine Aufmerksamkeit vollständig dem Gefühl zu widmen. Da das Gefühl nur ein Aspekt einer unzertrennbaren, komplexeren Struktur ist, offenbaren sich auf diese Weise die übrigen, mit dem Gefühl verbundenen Anteile.


Der Vortrag beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis störender Gefühle und wie sich diese einer Analyse und bewussten Verarbeitung zuführen lassen.


Empfohlen für: Psychotherapeuten und Heilpraktiker, die im Bereich Psychotherapie arbeiten sowie Patienten in einer Psychotherapie.


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Kontakt - Naturheilpraxis am Blücherplatz

Die Praxis befindet sich direkt am Blücherplatz in den Räumlichkeiten des Gesundheitsdientstanbieters HOLY

Blücherplatz 14 / 24105 Kiel

Kartenansicht

Termine können nur nach vorheriger Vereinbarung per Mail oder Telefon wahrgenommen werden.

Für eine Behandlungseinheit von 45 Minuten berechne ich 60 Euro, für jede weitere angebrochene Viertelstunde 20 Euro.

Hausbesuche übernehme ich für einen Zuschlag von 10 Euro.

Wegen der Datenschutzgrundverorndung (DSGVO 2018) möchte ich sie bitten, mir keine vertraulichen Informationen über eMail zu zusenden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Datenschutz- und Haftungshinweisen.

Email:

Tel.: 0431-2068548



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