Naturheilkunde Kiel · Autoimmunerkrankungen & Mikrobiom
Viele chronische Erkrankungen gehen mit einem überlasteten Immunsystem einher – oft in Verbindung mit Darmstörungen, Entzündungsprozessen oder einer unausgeglichenen Lebensweise. In meiner Praxis für Naturheilkunde in Kiel kommen Ernährungstherapie, mikrobiologische Verfahren und naturheilkundliche Anwendungen zum Einsatz.
Auf Wunsch kann die naturheilkundliche Behandlung durch psychotherapeutische Verfahren ergänzt werden – insbesondere, wenn seelische Aspekte als unterstützender Ansatz betrachtet werden. Mehr dazu erfahren Sie hier. Weitere Informationen zum psychosomatischen Verständnis finden Sie auf der Seite Psychosomatik.
Naturheilkunde und Ernährungsberatung



Ernährung in der traditionellen Medizin
Sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin als auch in der ayurvedischen Medizin spielt die Ernährung eine zentrale Rolle. Beide Systeme betrachten Nahrung als wesentlichen Bestandteil des Heilungsprozesses und nutzen sie, um das Gleichgewicht von Körper und Geist wiederherzustellen. Da die Ernährung in diesen Systemen nicht direkt auf die Beseitigung von Symptomen abzielt, sondern auf die Balance von Lebenskräften, handelt es sich um einen ganzheitlichen, systemischen Ansatz.
Da ich in meiner Ernährungsberatung einen ganzheitlichen Ansatz verfolge, greife ich – neben bewährten Verfahren der westlichen Naturheilkunde – auch auf Techniken aus der Psycho-Kinesiologie zurück. Ich gehe davon aus, dass dem Körper bestimmte Wirkungen von Lebensmitteln instinktiv bekannt sind – sei es durch angeborene Disposition oder durch subtile, fortwährende Kontakterfahrungen, die dieses Wissen über die Zeit verfeinern.
Der systemische Gedanke in der Naturheilkunde
In der Naturheilkunde hat sich für mich das Prinzip des Fließgleichgewichts als besonders wertvoll erwiesen: den Organismus so zu unterstützen, dass Mangel und Überfluss in einen stabilen, gesunden Ausgleich kommen. Dieses Prinzip bezieht auch Umverteilungen im Körper oder die Aktivierung von Versorgungs- und Entsorgungssystemen mit ein.
Um dieses Ziel zu erreichen, kommen in meiner Praxis folgende Methoden zum Einsatz:
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• Ernährungsmedizinische Ansätze: • Orthomolekulare Therapie & Phytotherapie – mit naturheilkundlichen Arzneien und biotischen Lebensmitteln • Individuelle Diätformen – z. B. ketogene Ernährung, Entgiftungsdiäten, Fastenmethoden oder mediterrane Kost
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• Mikrobiologische & reinigende Verfahren: • Probiotische Therapieformen • Darm- und Leberreinigung, Basenbäder, Schwermetallausleitung
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• Körperliche & lebenspraktische Anwendungen: • Wasseranwendungen, Körperschulung, Gehmeditation
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• Ordnungstherapie: Die Ordnungstherapie unterstützt Sie dabei, durch geregelte Tagesstrukturen, gesunden Schlafrhythmus und bewusste Lebensführung langfristig Stabilität für Körper und Geist zu schaffen. Sie fördert den bewussten Umgang mit Belastungen, integriert Ruhephasen in den Alltag und stärkt damit Selbstregulation und Widerstandskraft. „Wie Ordnungstherapie Schlaf und Immunsystem stärkt, erfahren Sie im Blog →“
Wie in den asiatischen, ganzheitlichen Heiltraditionen spielt auch in meiner Behandlung die Balance zwischen Körper und Psyche eine wichtige Rolle. Diesen Aspekt integriere ich mit Hilfe der buddhistischen und ayurvedischen Psychologie.
Da im Zusammenhang mit Heilung eine längerfristige Umstellung sinnvoll ist, sind alle Verfahren geeignet, um in ein Konzept privater Lebensführung übertragen zu werden. Auf Wunsch werden auch Alltagshandgriffe vermittelt, wie beispielsweise die Herstellung biotischer Lebensmittel oder gesunder Süßwaren.



Chronische Entzündungskrankheiten



Darmgesundheit & Psychotherapie – Ganzheitliche Hilfe bei Rheuma, Colitis & Co.
Chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Colitis Ulcerosa, Psoriasis Arthritis oder Fibromyalgie betreffen viele Menschen und haben oft eine unklare Ursache. Die Schulmedizin vermutet autoimmune Reaktionen, genetische Faktoren oder Virusinfektionen als Auslöser. Doch auch zwei beeinflussbare Faktoren werden immer wieder genannt: seelische Belastungen und Störungen im Verdauungssystem.
Im Zentrum meines ganzheitlich-systemischen Praxis Ansatzes steht die Verzahnung von Darmgesundheit mit Mikrobiom und Ernährung einerseits sowie der psychotherapeutischen Begleitung mit Stressreduktion und Ordnungstherapie andererseits:
- Darmgesundheit: Weil Entzündungen im Körper oft in einem gestörten Mikrobiom mitursächlich sind, umfasst dieser Bereich Darmsanierung, mikrobiologische Therapie und entlastende Ausleitung, um das Mikrobiom zu stabilisieren, die Darmschleimhaut zu regenerieren und entzündungsfördernde Stoffwechselprodukte zu reduzieren.
- Ernährungs- & Ordnungstherapie: Eine gezielte Ernährung kann entzündliche Prozesse messbar senken (z.B. CRP-Wert), z. B. durch individuell abgestimmte Diätformen und Fastenmethoden, kombiniert mit alltagsnaher Strukturierung, um den Stoffwechsel zu optimieren und das Immunsystem zu entlasten.
- Psychotherapie & psychosomatische Begleitung: Dauerstress verstärkt nachweislich Entzündungen, weshalb Methoden zur Stressreduktion, seelischen Stabilisierung und Erkenntnisarbeit hier einen wesentlichen Baustein darstellen.
Mehr zur Psychosomatischen Erkenntnistherapie.
Diese Verfahren können eine schulmedizinische Behandlung sinnvoll ergänzen – besonders dort, wo Patient:innen nach Alternativen zur dauerhaften Einnahme von Medikamenten wie Kortison, TNF-Blockern oder Zytostatika suchen.
Warum der Darm nicht nur für das Immunsystem, sondern auch für unser seelisches Gleichgewicht entscheidend ist, erfahren Sie im Blogartikel → Darmgesundheit und seelisches Gleichgewicht.
Mikrobiologische Therapie



Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose und Typ-2-Diabetes kennzeichnen sich durch eine Toleranzstörung des Immunsystems gegenüber körpereigenen Gewebestrukturen. Signifikante Fallzahlen weisen dabei auf einen Zusammenhang zwischen spezifischen Autoimmunerkrankungen und einem auffälligen mikrobiologischen Verteilungsmuster im Darm, im sog. Mikrobiom Darm, hin. Vor diesem Hintergrund erlangen mikrobiologische bzw. mikrobielle Therapien, bei denen versucht wird, mittels der Aufnahme von Mikroorganismen die Darmflora positiv zu beeinflussen, eine besondere Bedeutung.
Obwohl die Schulmedizin in den letzten Jahren für einzelne Kausalzusammenhänge erstaunliche Resultate an die Oberfläche gefördert hat, konnte bis heute kaum ein allgemeingültiger Therapieansatz für mikrobiologische Therapien entwickelt werden. Dies liegt zum Einen an der Komplexität der Darmökologie und zum Anderen an der wirtsspezifischen Individualität des Mikrobioms. Aus diesem Grund folgen Therapien in diesem Umfeld in besonderer Weise einer Vorgehensweise, bei der geeignete Lösungen für Einzelpersonen durch Ausprobieren gefunden werden.
Für mikrobiologische Therapien stehen hierfür verschiedene Herstellerpräparate zur Verfügung sowie selbst herstellbare bzw. käuflich erwerbbare Lebensmittel wie beispielsweise Kefir oder Sauerkraut. Letztere, die sog. Probiotika, werden aus Gründen fehlender präzisierender Studien in der rechtlichen Sprachregelung als Lebensmittel mit gesundheitsfördernder Wirkung für die Darmflora angesprochen.
Um theoretisch bessere Ergebnisse für die Etablierung eines veränderten mikrobiologischen Besiedlungsmusters im Darm zu erzielen, wird eine mikrobiologische Therapie häufig durch begleitende Maßnahmen flankiert, die die Milieubedingungen für die gewünschten Bakterienkulturen verbessern sollen. Hierzu zählen beispielsweise Anwendungen zur Schadstoffreduktion im Darm, eine Sanierung der Darmschleimhaut, eine Stimulierung der Verdauungsorgane oder eine präbiotische Ernährungsumstellung.
Neuere Erkenntnisse zeigen zudem, dass anhaltender Stress das Mikrobiom deutlich beeinflussen kann – mit Folgen für Verdauung, Immunsystem und Entzündungsprozesse. Daher ist es sinnvoll, neben der mikrobiologischen Therapie auch die seelische Ebene zu berücksichtigen. Hierzu finden Sie auf der Seite Psychosomatik und in der Beschreibung der von mir angebotenen Stress-Therapie (PSET) weitere Informationen.
Mehr zur praktischen Umsetzung dieser Therapieform finden Sie in meinem Ansatz der Mikrobiologischen Kur.
Lebensberatung und Lebensfreude
Lebensberatung als naturheilkundlicher Präventionsbaustein. Bei meiner Tätigkeit als Heilpraktiker geht es vorrangig darum, Krankheiten zu heilen. Dabei ist jedoch aus meiner Sicht das übergeordnete Ziel, im Leben gesund zu bleiben und - auch unabhängig vom Gesundheitszustand - glücklich zu sein. Lebensberatung hilft, typische Störfelder wie Schlafprobleme, Dauerstress und Selbstzweifel schon im Vorfeld auszuräumen. So unterstützen Sie Ihr Immun- und Nervensystem gezielt, bevor chronische Beschwerden wie Entzündungen, Erschöpfung oder Verdauungsprobleme entstehen. In manchen Fällen kann eine begleitende Psychotherapie sinnvoll sein.
Die Beratung kann sowohl Themen wie Ernährung, Stressbewältigung, Beziehungen, Sexualität oder Sucht umfassen als auch die Begleitung bei besonderen Herausforderungen – etwa im Leben mit Krankheit, in Phasen von Sterben oder Verlust. Im Anschluss werden beispielhaft einige Belastungsphänomene vorgestellt, die Gegenstand einer Präventiv- oder Gesundheitsberatung sein können. Einige dieser Themen greife ich auch im Blog meiner Praxis auf und beleuchte sie dort mit praktischen Impulsen für den Alltag:
Lebensfreude
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Ein wichtiger Aspekt meiner Arbeit ist die Förderung der Lebensfreude. Oft sind unsere Gefühle von Freude, Liebe und Glück an vergängliche äußere und innere Erscheinungen wie Besitz, Sinnesfreuden oder Tagträume gebunden. Wenn sich diese Grundlagen ändern, können positive Gefühle schnell ins Gegenteil umschlagen – Freudlosigkeit, Gleichgültigkeit und Glücklosigkeit.
Dies geschieht häufig bei Menschen in Lebenskrisen oder bei zunehmender Gebrechlichkeit. Meine Aufgabe ist es, Ihnen zu helfen, den Zugang zu unbedingten und dauerhaften positiven Gefühlen wiederzufinden und auszubauen.
Schlafstörungen
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Schlafstörungen können unser Leben tiefgreifend beeinflussen – sie rauben uns Energie, beeinträchtigen unsere Gesundheit und belasten unser seelisches Wohlbefinden. Sie können das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie Schlaganfälle, Depressionen und Angstzustände erhöhen und machen uns anfälliger für Infekte oder Gewichtszunahme. Die Ursachen dafür sind vielfältig wie die Menschen selbst und reichen von äußeren Einflüssen bis hin zu unseren innersten Gedanken und Gefühlen.
Manchmal sind es äußere Faktoren wie Koffein, Alkohol oder eine unruhige Schlafumgebung, die uns wachhalten. Diese lassen sich oft durch einfache Veränderungen in den Griff bekommen. Doch wenn der Geist sich nicht beruhigen lässt, wenn Sorgen und Zweifel an uns zerren, wird es komplizierter. Fragen wie „Warum kann ich nicht loslassen?“ oder „Wovor habe ich Angst?“ drängen sich auf.
Innere Ursachen von Schlafstörungen sind oft tief verwurzelt. Sie entstehen aus unheilsamen Emotionen wie Wut und Zweifel, die unseren Geist aufwühlen, oder aus der Angewohnheit, auf die Bilder in unserem Kopf zu reagieren, als wären sie real. Hier setzt die ursachenorientiere Behandlung an und eröffnet Räume, innere Konflikte in heilsame Prozesse zu überführen.
Ich unterstütze Sie dabei, innere und äußere Einflussfaktoren zu harmonisieren – sodass Ihr Geist im weiten, offenen Raum zur Ruhe findet und sein freies, erholsames Spiel entfalten kann.
Adipositas und Abnehmen
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Adipositas ist mehr als ein Gewichtsthema: Sie erhöht das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkbeschwerden – und raubt Lebensfreude sowie Energie.
Häufig spiegelt unser Essverhalten unerfüllte Bedürfnisse wider: Kurzfristige Glücksmomente durch Serotonin und Dopamin kompensieren tieferliegende Sehnsüchte, doch der Versuch, sie immer wiederherzustellen, führt unweigerlich zu Frustration.
Die Beratung richtet den Blick auf unser geistiges Selbstbild – als Spiegel dieser Sehnsüchte – und eröffnet Wege, den Kreislauf aus emotionalem Essen und Enttäuschung zu durchbrechen.
Parallel dazu fokussiere ich auf die Symbiosesteuerung: Eine ausgewogene Darmflora und optimierte Insulinsensitivität bilden das hormonell-neuronale Fundament für ein nachhaltiges Gewichtsmanagement.
So entsteht ein ganzheitliches Erleben, in dem Körper, Geist und Stoffwechsel harmonieren und alte Denk- und Gewohnheitsmuster als überholt empfunden werden.
Mehr zur Rolle der Symbiosesteuerung im Abnehmprozess erfahren Sie hier.
Stressbewältigung
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Stressbewältigung beginnt nicht erst bei Entspannungstechniken, sondern beim Selbstbewusstsein - ohne ein klares Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse und Grenzen bleibt Erholung oberflächlich.
Lärm, Zeitdruck und Konflikte versetzen uns in Dauerstress. Wohin mit der überschüssigen Energie, wenn weder Aktivität noch Regeneration folgt?
Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems: Dauerstress hält Herzschlag, Atmung und Blutdruck dauerhaft erhöht. Auf Dauer trägt das zu Migräne, Tinnitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.
Drosselung von Verdauung und Abwehrsystem: Gleichzeitig werden Verdauung und Immunabwehr gedrosselt. Das schwächt die Abwehrkräfte, fördert Magen-Darm-Probleme und hormonelle Dysbalancen. Innere Ängste halten die Alarmbereitschaft so hoch, dass psychische Leiden – von Angstzuständen bis Burn-out – sowohl Ursache als auch Folge des Stresskreislaufs sind.
In meiner Praxis hat sich gezeigt, dass eine nachhaltige Stressbewältigung auf drei Ebenen ansetzt:
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1. Körperlich: Ausgleich durch gezielte Erholung und Aktivität
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2. Psychisch: Auflösung seelischer Stressoren wie Traumata und Angststörungen
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3. Organisatorisch: Präventive Maßnahmen gegen stresserzeugende Situationen
Der Schlüsselfaktor für den Erfolg all dieser Ebenen ist ein gestärktes Selbstbewusstsein: Es kompensiert Alarmreaktionen und schafft einen Entspannungsraum für Regeneration.
Kommen Sie gerne auf mich zu, damit wir herausfinden, wie Sie Ihr Leben entspannter gestalten können.
Selbstbewusstsein
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Warum ist Selbstbewusstsein ein Thema für einen Heilpraktiker?
Während meiner Tätigkeit über viele Jahre im Bereich Psychotherapie und chronisch-entzündliche Erkrankungen habe ich beobachtet, dass ein geringes Selbstbewusstsein häufig mit Autoimmunerkrankungen (Rheuma, Schilddrüse, Schuppenflechte) und psychischen Beschwerden (Depression, Angst, Burn-out) einhergeht. Studien belegen einen Zusammenhang zwischen Stress, Selbstwert und körperlichen Symptomen.
1. Egozentriertes Selbstbewusstsein
Das egozentrierte Selbstbewusstsein basiert darauf, wie wir uns durch die Augen anderer wahrnehmen. Es strebt danach, positive Erlebnisse zu wiederholen und negative zu vermeiden, indem es das eigene Selbstbild an äußere Erwartungen anpasst. Dieser unaufhörliche Abgleich erzeugt inneren Druck und Stress, der sich langfristig unter anderem in Schlafstörungen, Verdauungsproblemen und einer generellen Schwächung des Immunsystems äußern kann.
2. Wahrnehmungsbasiertes Selbstbewusstsein
Das wahrnehmungsbasierte Selbstbewusstsein richtet den Fokus auf das reine Erleben, also auch auf das bewusste Selbsterleben. In dieser Haltung entspannen sich Körper und Psyche, weil Besitzergreifungsfantasien und Bedrohungsszenarien keinen Nährboden finden. Druck und Stress lösen sich auf, und es entsteht Raum für heilsame Prozesse.
Mein Therapieansatz
- • Gespräche zur Aufdeckung blockierender Gedanken
- • Meditations- und Achtsamkeitstechniken
- • Kontemplation zur Förderung der inneren Distanz zwischen gedanklicher Vorstellung und realer Wahrnehmung.
Vorteile eines klaren Selbstbewusstseins
- • mehr Gelassenheit und Zufriedenheit
- • vermehrte Aha-Momente durch Gegenwartskontakt
Long Covid und Post Corona Syndrom (PCS)
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Aus Gründen der Aktualität, biete ich in Kiel Beratung für Long Covid Betroffene an. Trotz des hohen Handlungsbedarfes ist für dieses Krankheitssyndrom vieles unbekannt. Daher ist die kontinuierliche Integration aktueller Erkenntnisse für meinen Behandlungsansatz maßgebend. Auch spielt die Wiedererlangung der Alltagsbewältigung und die Wiederherstellung der gewohnten Lebensfreude eine zentrale Rolle. Meine persönlichen Erfahrungen zu Fragestellungen wie Arbeitsunfähigkeit oder Verrentung stelle ich gerne zur Verfügung.
Symptome, die auf ein Long Covid/Post Corona Syndrom hindeuten (nach „S1-Leitlinie Long-/Post-COVID“ der AWMF; Registernummer 020 - 027):
- häufig: Fatigue, Eingeschränkte Belastbarkeit, Atemnot bei Belastung, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, Riechstörungen und Schmeckstörungen
- gelegentlich: Husten, Schlafstörungen, Depressive Verstimmung, Angst, Denkstörungen, Haarausfall, Stress
- selten: Lähmungen, Kribbeln, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Herzrasen, Herzstolpern