Heilpraktiker in Kiel - Heilkraft, Ernährung und Reinigung - Veröffentlichungen
Interview von „Soziales Gewebe“, Malte Reshöft mit Heilpraktiker Dr. sc.agr. Henning Zitscher - Kiel, 17. März 2021
"Wie sind Sie zum Heilpraktiker geworden ?"
Bevor ich Heilpraktiker wurde, war ich als Agrar-Ingenieur tätig und habe an der Universität im Bereich Pflanzenökologie und Bewässerung geforscht. Danach war ich im IT- und Umweltbereich beschäftig und habe in der Programmentwicklung gearbeitet. Meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, dass die Schulmedizin durch naturheilkundliche Ansätze zielführend ergänzt werden kann. Deshalb habe ich mich vor ca. 10 Jahren entschieden, selber Heilpraktiker zu werden. Da ich ja ursprünglich aus der Naturwissenschaft kam, habe ich mich dem Thema auf einer naturwissenschaftlichen Ebene genähert. So habe ich mich zunächst mit verschiedenen Heilkulturen befasst, um herauszufinden, ob und wie man Heilung wirklich herbeiführen kann. Dabei konnte ich interessante Gemeinsamkeiten entdecken.
"Welche interessanten Gemeinsamkeiten konnten Sie entdecken ?"
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es in den traditionellen Heilkulturen vor allem drei Bereiche gibt. Der erste Bereich ist die körperliche Reinigung, der zweite Bereich befasst sich mit der Anwendung von Wirkstoffen und der dritte Bereich ist die geistige Heilung. Interessant ist, dass die jeweils angewendeten Methoden häufig nur den Körper behandeln und nicht nur spezielle Symptome. So gesehen haben wir es bei den traditionellen Heilverfahren wirklich mit ganzheitlichen Behandlungsmethoden zu tun. Aber natürlich spielt das zu behandelnde Symptom auch eine zentrale Rolle, häufig vor allem im geistigen Bereich. Ebenfalls interessant war für mich, dass bei der Anwendung von Wirkstoffen häufig auf psychoaktive Substanzen zurückgegriffen wird. Das ist von daher bemerkenswert, weil sich in der westlichen Medizin hierzu kaum etwas vergleichbares entwickelt hat.
"Welchen Einfluss haben diese Erkenntnisse für ihre Behandlung ?"
Für mich hat die Beschäftigung mit anderen Heilkulturen schon einen grundsätzlichen Einfluss auf meine Behandlungstätigkeit gehabt. Das lässt sich so in Einzelnen gar nicht sagen, sondern schlägt sich mehr in meinem Allgemeinverständnis nieder. Aber vor dem Hintergrund der drei Punkte die ich zuvor genannt habe, Reinigung, Wirkstoffe und Heilung durch den Geist, sind es vor allem die Reinigung und die Heilung durch den Geist, denen ich mehr Gewicht beimesse als ohne dieses Wissen. Darüber hinaus habe ich aber auch Elemente in meiner Behandlung mit aufgenommen, die in traditionellen Heilansätzen so nicht vorkommen. Durch diese Ansätze versuche ich, der Belastung durch unsere moderne Lebensweise Rechnung zu tragen. Zu diesen Methoden zähle ich beispielweise körperliche Übungen, Methoden zum Stressabbau, spezielle Diäten und Ordnungstherapien für eine gesunde Lebensführung. Hierzu gehört aber auch die psychologische Begleitung von Patienten. Letzteres spielt in meinem Behandlungsspektrum, das Psychotherapie mit einschließt, eine zentrale Rolle.
"Gibt es denn einen zentralen Kern, den traditionellen Heilungskulturen zugrunde liegt ?"
Ja, aus meiner Sicht, gibt es einen zentralen Kern, der den mir bekannten Heiltraditionen gemein ist. Der zentrale Kern der verschiedenen Heilkulturen liegt in dem Glauben, dass es eine Heilkraft überhaupt gibt. Dabei liegt der Ausgangspunkt dieser Heilkraft, die zum Teil auch als Energie verstanden wird, nicht im Körper selbst. Wie diese Heilkraft dem Körper zugänglich gemacht wird, kann sich in den jeweiligen Heilkulturen sehr unterscheiden.
"Wie verstehen Sie die Heilkraft?"
Als naturwissenschaftlich denkender Mensch bevorzuge ich Erklärungen, die nicht der Grundlage der Wissenschaft widersprechen. Tatsächlich bin ich ebenfalls davon überzeugt, dass für eine Vielzahl von Krankheiten, der erste Impuls für eine Heilung nicht in etwas körperlichen zu suchen ist. Ich denke die Heilungskraft ist dabei eher von einer vergleichbaren Natur, wenn nicht sogar derselben, wie das Leben als solches. Das Leben wächst ja auch selbstorganisiert inmitten toter, zerfallender Materie. Lassen Sie mich noch etwas hinzufügen, was nochmal ein anderes Licht auf das Thema wirft. Heute wissen wir aus der modernen Physik, und damit meine ich vor allem der Quantenphysik, dass die Dinge um uns herum nur dadurch existieren, weil wir sie „beobachten“ - so drückt es die Physik jedenfalls aus. Wir würden es vielleicht eher so formulieren, dass eine Beziehung von uns zu den Dingen existiert. Für die Suche nach einer Heilkraft bedeutet dies: wenn wir nicht wissen wonach wir suchen, können wir es auch nicht finden.
"Existiert denn diese Heilungskraft nur weil wir an sie glauben ?"
Es ist ja tatsächlich so, dass das Wort „Wirklichkeit“ von dem Wort „Wirken“ kommt. Eine Spontanheilung ist also per Definition „wirklich“. Das Problem ist hier jedoch, dass wir Kräfte allgemein nicht mit unserer Sinneswahrnehmung wahrnehmen können. Wir können mit unseren Sinnen nur das Ergebnis der Wirkung beobachten, nicht aber die wirkende Kraft selbst. In der Meditation lässt sich erfahren, dass in Momenten, in denen der Geist sich einer Wirklichkeit bewusst ist, ein körperlich spürbarer Überschuss an Energie entsteht. Wir kennen dieses Phänomen auch aus unseren Alltagserfahrungen, wenn wir einen "Aha-Moment" erleben. Dies sind kurze Momente, in denen unser Bewusstsein, die Dinge so erkennt, wie sie wirklich sind. Das heißt unverfälscht von unseren eigenen Anschauungen.
Akzeptiert man diese Darstellung, dann ließen sich Heilrituale - und hierzu zähle ich auch Placebos - als eine Art Schablone verstehen. Nach dieser Schablone richtet sich der Geist dann aus, um eine Beziehung zur Heilkraft zu verwirklichen. Hier schließt sich also der Kreis zu dem, was ich zuvor beschreiben hatte, dass nur das existiert, wozu es einen Beobachter gibt. Insgesamt komme ich mit dieser Darstellung dem buddhistischen Tantra relativ nahe.
"Welche Methoden leiten Sie für Ihre Praxis aus ihren Erkenntnissen ab ?"
Der Placebo ist letztendlich integraler Bestandteil unserer ganzen Medizin, und es ist nicht leicht zu trennen zwischen einer rein stofflich-materiellen Wirkung oder einer durch geistige Information. Für meine Behandlung ist wichtig, dass der Patient selber tatsächlich davon überzeugt ist, dass Heilrituale ein Tor zur Wirklichkeit sind. Mit diesen Patienten, kann ich dann zum Beispiel auf der Grundlage von Visualisierungen oder Symbolen arbeiten. Von ganz entscheidender Bedeutung ist aber, dass die dabei verwendeten geistigen oder realen Gegenstände für den Patienten unmittelbar das Heilungsprinzip verkörpern. Dies könnte beispielweise etwas aus der Natur sein wie etwa eine „Baumperle“, die sich durch einen abgeschlossenen Heilungsprozess bildet oder etwas Anderes wie etwa einen Brief, der ein eingetretenes Wunder angekündigt hatte. Die stärksten Symbol bringt nicht selten der Patient selber mit.
"Was ist mit Patienten, die für diese Methoden nicht zugänglich sind ?"
Ich persönlich finde in diesem Zusammenhang die Formulierung „nicht zugänglich“ nicht so glücklich. Wir reden hier von Dingen, bei denen wir nicht auf eine direkte Beobachtung zurückgreifen. Wer hier einen anderen Zugang oder ein anderes Verständnis hat, steht nicht außerhalb.
In den fernöstlichen Traditionen, wie dem Buddhismus oder dem Ayurveda gibt es noch einen weiteren Zugang zur Heilkraft. Im Gegensatz zu den Heilritualen, die auf unbewusster Ebene arbeiten, spielt bei diesen Traditionen die direkte Teilnahme des Bewusstsein eine zentrale Rolle. Das Bewusstsein durchläuft dabei einen Reifungsprozess, an dessen Ende es gelernt hat, klar zwischen Wirklichkeit und Täuschung zu unterschieden. Durch diese Befähigung lösen sich dann zunehmend die Störungen im Geist auf, die diesen zuvor über lange Zeit nicht in einen heilvollen Grundzustand haben verweilen lassen.
Der große Vorteil von dieser Vorgehensweise ist, dass sich durch die Entwicklung des Bewusstseins nicht nur psychische Belastungen gleich mit auflösen, sondern sich auch langfristig eine höhere Lebensqualität damit einstellt. Dies ist insbesondere für jene Menschen wichtig, bei denen es gar nicht mehr so sehr um Heilung geht, sondern um ein Leben mit Krankheit. In diesem Heilungsweg liegt eine große Quelle für wirkliches Glück aber auch die Überwindung von Todesängsten.
Vielen Dank, für das Gespräch.
Pressemitteilung über Heilpraktiker Dr. sc.agr. Henning Zitscher - 23. Mai 2023, firmenpresse.de, Presseportal fair-NEWS u.a.
Psychosomatische Erkenntnistherapie - ein neuer Ansatz in der Psychosomatik
Heilpraktiker Dr. Zitscher vereint in seiner Therapie das asiatische Konzept der heilsamen Geisteszustände mit der traditionellen Naturheilkunde und bietet damit einen stimmigen Heilansatz an.
„Wertschätzung und Vertrauen ist Nährboden für eine gute Therapie“, so die Meinung von Dr.sc.agr. Henning Zitscher, Heilpraktiker für Psychotherapie und Naturheilkunde in Kiel, Blücherplatz.
Zu Beginn seiner Praxistätigkeit als Heilpraktiker hatte sich Dr. Zitscher auf den Bereich Psychosomatik spezialisiert. Später sind aus diesem Ansatz Psychotherapie und Naturheilkunde als eigenständiger Ansatz hinzugekommen. Aber nach seiner Aussage ist die Psychosomatik die Königsdisziplin - Körper und Geist seien in ständiger wechselseitiger Beziehung und der Therapeut müsse daraus ein Gesamtbild erfassen.
Zunächst habe er sich als Naturwissenschaftler aus dem Bereich Ökologie dem Thema Heilung über traditionelle Heilkulturen genähert. Hier habe er sich Methoden der Reinigung, der Ernährung und der Anwendung von Naturheilstoffen angeeignet. In diesem Rahmen begleitet er Patient*innen beispielsweise mit Diäten, Darmsanierung, Fasten, physikalischen Anwendungen oder mit Phytotherapie. Aber damit sei es für ihn nicht ausreichend: „Wer sich mit traditionellen Naturheilverfahren beschäftigt, landet irgendwann auch bei der Idee der Heilkraft.“ Auf diese Weise kam Dr. Zitscher mit seinem naturwissenschaftlichen Ansatz auch zum Thema geistige Heilung. Die Brücke zwischen Wissenschaft und Spiritualität sieht er dabei in der buddhistischen und ayurvedischen Psychologie. Dies seien kostbare Überlieferungen, die sich mit der Verwirklichung heilsamer Geisteszustände beschäftigen. Nicht nur, dass solche Geisteszustände in der Heilung Bedeutung hätten, sie machten auch unabhängig davon zufrieden und glücklich. Um den Weg zu heilsamen Geisteszuständen für ein westliches Publikum greifbar zu machen, hat Dr. Zitscher neben dem von ihm übernommenen Ansatz der Psycho-Kinesiologie einen weiteren eigenen Ansatz entwickelt: die „Psychosomatische Erkenntnistherapie“ (PSET). Es ginge ihm bei der PSET vor allem darum, einen westlichen Zugangsweg zum tradierten Kern östlicher Psychologie zu finden. Ein grundlegender Unterschied zur asiatischen Vorgehensweise sei dabei beispielsweise, dass der Patient sich mehr durch Kontemplation entwickele als durch Meditation. Aber die Methoden seien nicht das entscheidende. „Der Patient auf diesem Weg ist angehalten, selber Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu werden.“ Als Therapeut nehme er hier mehr eine beratende und motivierende Rolle ein. Ein anderer Wegbegleiter und -weiser für die Patient*innen sei das Gefühl. „Der Patient wird feststellen, dass die Gefühle mit dem Zugang zu heilsamen Geisteszuständen freier und tiefer werden“, das innere Erleben erscheine farbenfroher und intensiver. „Träume bleiben besser in Erinnerung und eigene Reaktionen werden gelassener auf das, was im Innen und Außen passiert", vervollständigt Dr. Zitscher seine Erfahrungen . Dies alles seien Zeichen, dass der Patient auf dem richtigen Wege sei.
Häufiger Grund, warum Patienten ihn aufsuchten seien entzündliche, vegetative oder autoimmune Erkrankungen, wie etwa entzündliche Darmerkrankungen, Rheuma, Schuppenflechte oder Neurodermitis. Seine Praxis wird aber ebenso von Patienten mit seelischen Erkrankungen wie Depression, Angststörungen oder Grübelzwang besucht. Darüber hinaus biete er auch beratende Leistungen, wie etwa Ernährungsberatung, Stressbewältigung oder glückliche Lebensführung an. Asiatische Psychologie setze nach seiner Meinung bei den Grundlagen an und habe deswegen auch auf alles Geistige eine passende Antwort.
Pressemitteilung über Heilpraktiker Dr. sc.agr. Henning Zitscher - 10. November 2023, connektar.de, presse-ticker.info u.a.
Dr. Henning Zitscher, Heilpraktiker zwischen Psychotherapie und Naturheilkunde
Heilpraktiker Dr. Henning Zitscher bietet Psychotherapie und Naturheilkunde in seiner Naturheilpraxis in Kiel an und führt diese in einem psychosomatischen Behandlungsansatz zielführend zusammen.
Dr. sc.agr. Henning Zitscher, ein erfahrener Heilpraktiker mit einer Leidenschaft für ganzheitliche Gesundheit, freut sich, seine Dienstleistungen der Kieler Gemeinschaft anzubieten. Mit seinem Ansatz der Psychosomatik unterstützt er seine Patienten sowohl psychotherapeutisch als auch naturheilkundlich dabei, ihre Gesundheitsziele zu erreichen.
Dr. Zitscher greift dabei auf einen beeindruckenden Schatz aus persönlichen Erfahrungen in den Bereichen Naturheilkunde und Bewusstseinsentwicklung zurück und verfügt als Naturwissenschaftler über ein ausgeprägtes analytisches Verständnis. Seine Behandlungsgebiete umfassen unter anderem Psychotherapie, Therapie von Autoimmunerkrankungen bzw. chronische Entzündungskrankheiten/Rheuma und Ernährungstherapie. So zählen zu seinen Patient*innen beispielsweise Betroffene von Morbus Crohn, Essstörungen, Schuppenflechte oder Angststörungen.
Als ganzheitlich denkender Heilpraktiker ist Herr Dr. Zitscher besonders bestrebt, die tatsächlichen Ursachen von Gesundheitsproblemen zu identifizieren. Hierfür nimmt es sich Zeit, um ein klares Bild vom Patienten zu erhalten und seine medizinische Geschichte und seinen seelischen Hintergrund zu verstehen. Es geht ihm aber auch darum, dass der Patient selbst ein vertieftes Eigenverständnis für seine Gesundheit entwickelt.
"Mein Ziel ist es, meinen Patient*innen zu helfen, ihre Gesundheit auf natürliche Weise zu verbessern und ein dauerhaft stabiles Gleichgewicht in ihrem Leben zu finden", sagt Dr. Zitscher. "Dabei hilft es, wenn der Patient derjenige ist, der sich mit seiner Krankheit am besten auskennt."
Besonderer Schwerpunkt der Behandlung von Herrn Dr. Zitscher stellt der psychosomatische Behandlungsansatz dar. Hier steht beispielsweise die Entwicklung einer ungetäuschten Selbstwahrnehmung im Mittelpunkt.
„Je mehr wir einer Vorstellung über unser Selbst, d.h. dem Ego, verfallen sind, desto stärker reagieren wir auch mit belastenden Emotionen auf Umwelt und innere Bilder. Dabei ist eine klare Wahrnehmung unserer eigenen Natur nicht nur heilsam, sondern macht uns auch glücklich“.
Aber auch Themen wie Darmgesundheit, Stressabbau oder Stärkung des Immunsystems spielen beim psychosomatischen Ansatz eine wichtige Rolle.
Mit seinem Behandlungsansatz für Psychotherapie und Naturheilkunde wird Herr Dr. Zitscher für Krankheitsbilder im Spektrum zwischen Depression, Burnout, Rheuma oder Adipositas aufgesucht und hat so in der Landschaft der Kieler Naturheilpraxen einen festen Platz eingenommen.